Stifter

Im Jahr 2011 wurde die gemeinnützige Dr. Axel Münch Stiftung gegründet. Aus Überzeugung gab der Stifter eigenes Vermögen aus der Hand und vertraute es der Stiftung an, damit die Erträge künftig zuverlässig zur Förderung von innovativen Kleinanlagen und zur Dezentralisierung der Energieversorgung beitragen.

Es führten mehrere ideologische Gründe zu diesem Entschluss:

  • Zunächst ermöglicht dieser Stromerzeugungsweg die möglichst vollständige Nutzung (Nutzung der „Abwärme“) jeglicher eingesetzter Primärenergie, sei sie konventionell oder regenerativ. Auch ein späterer Umstieg einer konventionellen zu einer regenerativen Ressource ist auf dieser Größe wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. 
  • Es wird damit eine robuste Versorgungsstruktur in der Energieversorgung Deutschlands ermöglicht, da in einem solchen –intelligenten- Netz millionenfacher Energieerzeuger in den Kellern & Garagen oder Scheunen eine extreme Ausfallsicherheit erreicht wird. Dies betrifft technische wie auch politisch-terroristische Probleme. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit des weiten Transportes großer Energiemengen verringert.
  • Ebenso ist eine solche kleinstrukturierte Versorgungslandschaft die beste Entwicklungshilfe für einen einerseits investierenden Mittelstand, der nun selbst von der Wertschöpfung der marktkonformen Energieerzeugung anstelle großer Konzernstrukturen profitieren kann: die wird auch die steuertechnische Wertschöpfung des Gemeinwesens breitflächiger und hochwertiger unterstützen, wie es andererseits auch steuervermeidende Ansätze wie in Großkonzernen vermeiden hilft.


Gerade der letzte Punkt ist die Hauptursache der bisher fehlenden politischen und damit auch entwicklungstechnischen Benachteiligung im Rahmen staatlicher Forschungsprojekte.
Eine Abwanderung der Wertschöpfung in der Energieerzeugung von zentralistischen zu dezentralen Strukturen ist den meisten politischen Denkweisen ungeheuer und wird von groß-industriellen Strukturen sicher zurecht auch als ernsthafte Konkurrenz bedrohlich empfunden.

Alle drei oben erwähnten Argumente sind synergistisch und volkswirtschaftlich, energie- & umwelttechnisch positiv zu werten.