Hintergrund

Deutschland hat sich für „die Energiewende“ entschieden (...)!

Nur welche Wende? Diese Frage und v.a. die Beantwortung derselben steht weiterhin aus, bzw. wird von unterschiedlichen Interessengruppen sehr verschieden und teilweise sogar gegensätzlich interpretiert.

 

Die Dr. Axel Münch Stiftung hat sich zur Förderung der Forschung  an der Entwicklung zukunftsfähiger  Kleinblockheizkraftwerke  entschieden.  Aktuell insbesondere auf der Basis einer Stirlingmotorentechnik.
Zwecke einer solchen Entwicklung sind mehrschichtig:

1)
Zunächst ermöglicht dieser Stromerzeugungsweg die möglichst vollständige Nutzung (Nutzung der „Abwärme“) jeglicher eingesetzter Primärenergie, sei sie konventionell oder regenerativ. Auch ein späterer Umstieg einer konventionellen zu einer regenerativen Ressource ist auf dieser Größe wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. 

2)
Es wird damit eine robuste Versorgungsstruktur in der Energieversorgung Deutschlands ermöglicht, da in einem solchen –intelligenten- Netz millionenfacher Energieerzeuger in den Kellern & Garagen oder Scheunen eine extreme Ausfallsicherheit erreicht wird. Dies betrifft technische wie auch politisch-terroristische Probleme. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit des weiten Transportes großer Energiemengen verringert

3)
Ebenso ist eine solche kleinstrukturierte Versorgungslandschaft die beste Entwicklungshilfe für einen einerseits investierenden Mittelstand, der nun selbst von der Wertschöpfung der marktkonformen Energieerzeugung anstelle großer Konzernstrukturen profitieren kann: die wird auch die steuertechnische Wertschöpfung des Gemeinwesens breitflächiger und hochwertiger unterstützen, wie es andererseits auch steuervermeidende Ansätze wie in Großkonzernen vermeiden hilft.


Gerade der letzte Punkt ist die Hauptursache der bisher fehlenden politischen Unterstützung und damit auch entwicklungstechnischen Benachteiligung im Rahmen staatlicher Forschungsprojekte.
Eine Abwanderung der Wertschöpfung in der Energieerzeugung von zentralistischen zu dezentralen Strukturen ist den meisten politischen Denkweisen ungeheuer und wird von groß-industriellen Strukturen sicher zurecht auch als ernsthafte Konkurrenz bedrohlich empfunden.

Alle drei oben erwähnten Argumente sind synergistisch und volkswirtschaftlich, energie- & umwelttechnisch positiv zu werten.
Um die bisher fehlende staatliche und groß-industrielle  Unterstützung teilweise zu kompensieren, wurde eine Kooperation mit Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft begonnen.